Job-Oldies: Drahtbinder

Job-Oldies, Foto: Condor 36

© Condor 36

Drahtbinder (auch Rastelbinder, Pfannenflicker) zogen durch die Städte und verkauften Draht, Mausefallen, grobes Kinderspielzeug, mit buntem Glasschmelz verzierte Pfeifenstopfer, Schnürstifte, Messingkettchen und andere geringfügige Gebrauchsartikel; sie reparierten kupfernes und eisernes Geschirr und umflochten tönerne Töpfe und Schüsseln mit Draht.

Rudi Palla, Das Lexikon der untergegangenen Berufe, Augsburg 2000, S. 70

Geschnuppert und gewürzt

Für Autoren, Foto: Milan Vasicek

© Milan Vasicek

Nun ist sie erschienen, die neue Ausgabe der Federwelt (beim Erstellen dieses Blogeintrags war auf der Webseite noch die Ausgabe Februar/März zu sehen) mit dem zweiten Teil der Reihe „Textküche„:

Zwei Schreibprofis, in jeder Folge zwei andere, kommentieren Texte, die noch nicht ganz rund sind. Lektoratsarbeit also auf dem Präsentierteller – ein besonderes Schmankerl für alle, die Buchstaben lieben.

Diesmal wurden André Hille und ich von Küchenchefin Anke Gasch zum Thema „Erzähl(er)stimmen finden“  eingeladen, durften ein bisschen schnuppern und das eine oder andere Gewürz verstreuen.

Autor? Ab in die Küche!

Für Autoren, Foto: Milan Vasicek

© Milan Vasicek

Die Federwelt gehört mit Sicherheit ohnehin zu den empfehlenswerten Zeitschriften für Autoren. Mit der aktuellen Ausgabe (Februar/März) startet obendrein eine neue und ganz besondere Reihe: die Textküche.

Zwei Schreibprofis, in jeder Folge zwei andere, kommentieren Texte, die noch nicht ganz rund sind. Lektoratsarbeit also auf dem Präsentierteller – ein besonderes Schmankerl für alle, die Buchstaben lieben.

In Folge 1 hat Küchenchefin Anke Gasch zum Thema „Anschaulich schreiben“ Astrid Rösel und Diana Hillebrand eingeladen. Jede zeigt auf ihre Weise am praktischen Beispiel, wie man seinen Text noch anschaulicher gestalten kann.

Anke Gasch, die jeweils die Grundrezepte (die Theorie) beisteuert, lädt in jeder Folge neue Gastköche ein, die sich immer mit anderen Aspekten der guten Zubereitung beschäftigen. Verraten darf ich schon einmal, dass im Aprilheft André Hille und meine Wenigkeit in den Töpfen rühren werden.

Hier geht es aber erst einmal zur aktuellen Ausgabe.