Was war noch gleich ein Hook?

Hook

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Der Begriff Hook wird in der Drehbuchdramaturgie entweder als Synonym für den ersten Akt verwendet oder, um denjenigen „Kniff“ zu bezeichnen, der den Zuschauer (oder auch den Leser) in die Geschichte hineinziehen soll. Dieser „Haken“ wirkt wie ein Köder, um die Neugier zu wecken. Da, was immer dieser Aufhänger im konkreten Fall ist (ein Mord, ein Rätsel, eine Figur, …), wesentlicher Teil des ersten Aktes (Exposition) ist, spricht man auch vom Hook, wenn man den gesamten ersten Akt meint.

Vom Harken und Hacken

„Bist du sicher?“, harkte sie nach.
Sie hängte ihren Mantel an den Hacken.
Ich zeig dir, was eine Hacke ist.
Du hast doch ’ne Harke.

Vielen fällt es offenbar schwer, zwischen dem Haken, der Harke und der Hacke zu unterscheiden.

Die Jacke hängt man an den Haken. Auch manche Sache hat einen Haken. Und nicht nur der Hase schlägt ihn. Doch wenn der Boxer das tut, wird es schmerzhaft. Wenn etwas hakt, dann klemmt es. Und hat man etwas nicht verstanden, sollte man nachhaken.

Die Harke langweilt jeden, der nicht der Gartenarbeit frönt. Dennoch gibt es manchen, der uns zeigen will, was eine Harke ist. Und der nimmt das Wort Rechen möglicherweise gar nicht in den Mund.

Mit der Hacke bearbeitet man den Boden. Die geileren unter ihnen nennt man Spitzhacke. In manchen Regionen schlägt man statt mit der Axt mit der Hacke auf die Bäume ein. Wir alle haben Hacken an den Füßen und an den Schuhen und leider manches Mal jemanden, der echt ’ne Hacke hat, an den Hacken. Selbst dann, wenn wir sie uns bereits abgelaufen haben, die Hacken. Verdammte Hacke! Da hilft es manchmal eben nur, sich so lange einen anzusaufen, bis man total hacke ist.