Von Deck twittern
13. Dezember 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Du twitterst gern, findest aber auch das runderneuerte Twitter noch unpraktisch oder unübersichtlich? Vor allem stört dich, dass sich alle Tweeds in einer einzigen Spalte ansammeln? Kennst du TweetDeck schon?
Ja, wird mancher sagen. Und manche, die es bereits kennen, störte auch daran so dies und jenes, etwa der hohe Speicherverbauch oder dass das Programm auf Adope Air aufsetzte. Doch nun gibt es das neue TweetDeck, das jetzt von Twitter selbst kommt.
Gleich vorweg: Die neue Version wurde deutlich abgespeckt. Nicht nur, dass der Nutzer fortan seinen MySpace-Account nicht mehr über das Deck einsehen kann, auch sonst sind eine ganze Menge Funktionen verloren gegangen. Der Rest ist sicher Geschmackssache, in Punkto Übersichtlichtlichkeit hat das Programm aber eindeutig noch gewonnen.
Die wichtigsten Vorteile bleiben bestehen: Man kann die in Echtzeit abgerufenen Tweeds nach verschiedenen Kriterien auf beliebig viele Spalten aufteilen. So lassen sich Spalten für unterschiedliche Twitter-Accounts plus den Facebook-Account einrichten, solche für Suchanfragen, Gruppen oder persönliche Nachrichten usw.
Von Beginn an sind drei Spalten eingerichtet, die alle Accounts und Facebook in „Home“ für eine allgemeine Übersicht, „Me“ für Tweeds, in denen man direkt erwähnt wird, und die favorisierten Facebooknachrichten sowie „Inbox“ für persönliche Nachrichten auf Twitter einteilen.
Die neue Version setzt dabei nicht mehr auf Adope Air auf. Downloaden kann man sie hier. Doch das ist gar nicht nötig. Wer als Browser Chrome oder Safari nutzt (Explorer und Firefox sollen folgen) kann TweetDeck einfach online im Browser nutzen. Dazu richtet man hier einmalig und kostenlos einen Account für TweetDeck ein (Achtung, der ist nicht identisch mit dem Twitter-Account) und schon kann es losgehen.
So steht einem Ausprobieren nicht einmal die Unlust im Wege, ein Programm installieren zu müssen, das einem am Ende gar nicht gefällt.
Neueste Kommentare